Vom Nebenjob zum eigenen Business: Cafébesitzer Marian teilt seine Erfolgsstory

Es gibt sie noch: Die kleinen, persönlichen Geschichten, in denen Menschen ihren eigenen Traum verwirklichen. Marian ist so eine Person. Zehn Jahre arbeitete er als Barista in einem Schöneberger Café, bevor sich sein Wunsch vom eigenen Laden erfüllte. Im Interview erzählt uns der Cafébesitzer von seinen Erfahrungen mit der Selbstständigkeit – und wie lange Jimdo ihn dabei schon begleitet hat.

Die Zeiten, in denen Marian morgens in das Schöneberger Café Double Eye ging und seinen Platz hinter der Kaffeemaschine einnahm, sind vorbei. Dennoch markieren sie die Anfänge seiner Liebe zum Kaffee. Und eines blieb währenddessen nie auf der Strecke: die Vision eines eigenen Ladens. „Irgendwann, wenn man so lange als Barista arbeitet, möchte man natürlich auch mal etwas Eigenes haben“, erinnert sich Marian. Damals hatte er gemeinsam mit einer Kollegin die zündende Idee: ein eigenes Kaffeefahrrad, welches sie zusammen aufbauten und zusammenschweißten. An den Wochenenden schwang er sich auf das Rad und verkaufte Kaffee. „Dieses Kaffeefahrrad war quasi der erste Test zur Selbstständigkeit“, so Marian.

Glück spiele neben seinem Durchhaltevermögen natürlich auch eine große Rolle, weiß Marian. Denn hätte er sein Kaffeefahrrad nicht an der Ecke seines heutigen Cafés – der „Brühgruppe Kaffeebar“ – platziert, hätte er wohl nicht die richtigen Kontakte geknüpft und wäre wohl auch nicht gefragt worden, ob er den Laden im Stadtteil Moabit übernehmen wolle.

Viele Leute sind inzwischen Stammkunden, die auch Freunde geworden sind. Es ist einfach großartig, diese Verbindung hier in Moabit zu haben.

„Sein“ Kiez, wie er sagt. Gerade dieser Bezug sei ihm wichtig gewesen und bringe ihm noch heute die nötige Verbundenheit. „Prinzipiell ist das Wichtigste im Tagesablauf die Menschen, die jeden Tag kommen. Viele davon sind inzwischen Stammkunden, die auch Freunde geworden sind. Es ist einfach großartig, diese Verbindung hier in Moabit zu haben. Darüber bin ich super happy“, so Marian. Denn Selbstständigkeit bedeutet auch Verantwortung. „Klar, ich mache am Tag ziemlich viele Cappuccini, und dann ist es nicht so, dass die Passion dabei komplett verloren geht, aber sie leidet natürlich etwas darunter“, erzählt er.

Wie Marian mit Jimdo Bürokratie meistert und sein Café erfolgreiche vermarktet

Insbesondere die bürokratischen Hürden und rechtlichen Anforderungen sind Herausforderungen, denen sich Marian seither täglich stellen muss. Hinzu kommt die eigene Vermarktung. Denn was ist ein Café ohne Menschen, die sich gern dort aufhalten? Für Marian ist also klar, dass er sein Business auch online erfolgreich präsentieren muss. Da er schon früh in seiner Zeit als Barista auf Jimdo stieß, fiel die Entscheidung auf eine digitale Begleitung leicht: „Damals wollte ich für den Laden eine Webseite designen und habe einfach ganz klassisch gegoogelt und geschaut, was es für Angebote gibt. So bin ich auf Jimdo gestoßen.“

Für sein eigenes Geschäft nutzt der Café-Besitzer das „Rundum-Sorglos-Paket“ und ist damit sehr zufrieden: „Mit dem Baukastensystem von Jimdo konnte ich dann ganz einfach eine Webseite erstellen und sogar einen Onlineshop integrieren.“ Auf diese Weise kann er nicht nur die gemütliche Stimmung seines Cafés präsentieren, sondern auch seine Kaffee-Spezialitäten, Zubehör und Merch verkaufen.

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Besonders hilfreich findet der Unternehmer den Legal Text Generator, mit dem sich ganz leicht Rechtstexte erstellen lassen – ob DSGVO-konform oder eine hilfreiche Widerrufsbelehrung. „Gerade in Sachen Rechtssicherheit hört man ja immer wieder, dass Kleinunternehmer gerne mal von Kanzleien abgemahnt werden“, fürchtet Marian. Dass er so leicht Unterstützung bekommt, nimmt ihm eine Sorge und es bleibt ihm Zeit für das Wesentliche.

Mit dem Baukastensystem von Jimdo konnte ich dann ganz einfach eine Webseite erstellen und sogar einen Onlineshop integrieren.

Zu guter Letzt kann er dank der Webseiten-Analyse-Funktion genau sehen, wer sich in seinem Shop bewegt, woher die Besucher*innen kommen, ob sie schon mehrmals da waren und sein Angebot dementsprechend ausrichten. Den erhöhten Datenschutz, das Cookie-loses Tracking sowie eine nahtlose Integration in seine Systeme möchte er nicht mehr missen.

Leidenschaft, Partnerschaften und die richtige Einstellung: So wurde Marians Café zum Kiez-Treffpunkt

So kann sich Marian voll und ganz darauf konzentrieren, sein Angebot auszubauen. Denn stillstehen möchte der Cafébesitzer nicht. Diese Einstellung hat sich ausgezahlt. Unter anderem hat Marian die besten Röster Deutschlands kontaktiert und arbeitet inzwischen eng mit ihnen zusammen, um die Kaffee-Qualität auf höchstem Niveau halten zu können.

Diesen Erfolg hat er sich selbst zuzuschreiben: dank Durchhaltevermögen und gutem Image – offline sowie online. Insbesondere letzterer Aspekt hat sich bewährt. Denn der Name seines Cafès entstand im Zuge einer Instagram-Umfrage. „Wir sind eine ‚Brühgruppe‘, die hier zusammen Kaffee brüht. Gleichzeitig gibt es aber auch einen Teil der Kaffeemaschine – da, wo man den Siebträger einsetzt –, den man ebenfalls als Brühgruppe bezeichnet. „Deswegen dachte ich, der Name passt einfach super“, erklärt Marian.

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So steckt das Gemeinschaftsgefühl nicht nur in Marians Café selbst, sondern auch in dessen Namen. Wer weiß? Vielleicht verhelfen ihm seine Kiezverbundenheit und sein Onlineauftritt zu seinem nächsten Traum: eine eigene Rösterei oder ein zweiter Laden mit Bäckerei. 

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