Die 8 besten Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland

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Seit fast 30 Jahren existiert Print-on-Demand. Gut möglich, dass ihr so ein Produkt bereits einmal gekauft habt: Diese Vorgehensweise beschreibt Dienstleister, die im Auftrag Dritter Textilien und andere Produkte bedrucken. Der Verkauf findet aber über die Plattformen der Dritten statt.

Heißt: Ihr könnt mit so einem Geschäftsmodell selbstständig werden und bedruckte Produkte verkaufen, ohne diese selbst zu produzieren oder zu lagern. Welche Print-on-Demand-Anbieter es dafür in Deutschland gibt, stellen wir euch in diesem Beitrag vor.

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Die 8 besten Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland

Ein Shop auf der Plattform des besten Print-on-Demand-Anbieters ist oft eine schnelle Alternative zu Etsy, eBay & Co. oder eurem eigenen Onlineshop. Wir empfehlen euch dafür acht Plattformen und Anbieter:

  1. Gelato

  2. Marketprint

  3. Printify

  4. Printful

  5. Redbubble

  6. Gooten

  7. Spreadconnect

  8. Shirtigo

1. Gelato

Gelato ist einer der führenden Print-on-Demand-Anbieter weltweit mit einem sehr breiten Produktsortiment von T-Shirts und Hoodies über Kunstdrucke bis hin zu Kalendern. Der Anbieter hat lokale Druckpartner*innen, was die Versandzeiten in Deutschland deutlich verkürzt. Zudem bietet die Plattform eine einfache Integration in E-Commerce-Systeme wie Shopify, Etsy und WooCommerce.

Mit Jimdo könnt ihr euch für euer Kleinstunternehmen im Handumdrehen einen eigenen Onlineshop bauen und dort Produkte oder Dienstleistungen anbieten: schnell, unkompliziert und rechtssicher!

Pakete und Preise: Ihr könnt zwischen Gelato+ (24 Euro pro Monat), Gold (119 Euro) oder Platinum (variabel) für eure Verkäufe wählen, falls ihr dutzende oder gar hunderte Produkte pro Monat verkauft. Dann spart ihr beispielsweise grundsätzlich bei allen Produkten oder erhaltet Rabatte auf Verpackungsbeilagen. Natürlich könnt ihr den Print-on-Demand-Anbieter auch komplett kostenlos verwenden.

Wichtig: Die Preise variieren bei jedem Produkt, pauschal lässt sich zu diesen keine Angabe machen – bei keinem der Anbieter. Prüft am besten mit euren Wunschprodukten im Hinterkopf, welche Anbieter am günstigsten für euch sind.

2. Marketprint

Marketprint ist ein Print-on-Demand-Anbieter mit Sitz in Bayern, der vor allem auf Klamotten spezialisiert ist, aber auch weitere Produkte im Sortiment hat. Dank der nahtlosen Shopify-Integration könnt ihr eure Produkte ganz einfach in wenigen Klicks gestalten und in euren Online-Shop einbinden.

Pakete und Preise: Der Anbieter verlangt keine Gebühren und bietet auch keine Pakete wie Gelato an – alle Verkäufer*innen und Nutzer*innen haben also die gleichen Voraussetzungen.

3. Printify

Printify ist einer der bekanntesten Print-on-Demand-Anbieter. Ihr könnt hier alle möglichen Shops anbinden – von Etsy über TikTok und PrestaShop bis hin zu Shopify und Amazon. Auch die Produktpalette ist sehr breit gefächert. Für die Einrichtung braucht ihr allerdings etwas Englisch-Kenntnisse, eine deutsche Version gibt es nicht.

Pakete und Preise: Neben der kostenlosen Version erhaltet ihr in der Premium-Version für 29 US-Dollar monatlich bis zu 20 Prozent Produktrabatt.

4. Printful

Printful ist ähnlich bekannt wie Printify und Gelato, auch hier findet ihr alles, was es für einen guten Print-on-Demand-Shop braucht. Hier erhaltet ihr einen intuitiven Designer für eure Print-on-Demand-Produkte, schnelle Lieferzeiten und eine große Auswahl. Preislich ist Printful etwas teurer als die Konkurrenz.

Pakete und Preise: Printful bietet keine klassischen Pakete an, bietet aber zahlreiche Mengenrabatte, Boni und weitere Angebote an.

5. Redbubble

Redbubble ist der etwas andere Anbieter von Print-on-Demand-Artikeln. Hier könnt ihr direkt auf der Plattform selbst eure Produkte verkaufen. Das ist gerade für die Künstler*innen und Designer*innen unter euch spannend. Allerdings bietet Redbubble keine Integration in Shopify & Co. an.

Wie viele Kund*innen besuchen eure Website – und welche Inhalte kommen besonders gut bei ihnen an? Jimdo Statistiken liefert euch die Antworten und bringt eure Webanalyse in wenigen Klicks auf ein neues Level!

Pakete und Preise: Mit Redbubble Premium und Redbubble Pro gibt es zwei Pakete, die euch von den Kontogebühren (diese basieren auf euren Verkäufen) im Vergleich zur kostenlosen Version befreien und weitere Vorteile wie eine persönliche Betreuung und detaillierte Statistiken bieten.

6. Gooten

Dieser Print-on-Demand-Anbieter hat in Deutschland einen großen Markt – obwohl die Hauptstandorte in den USA und Serbien sind. Auf Gooten erwartet euch eine einfache Integration in Shopsysteme, eine große Produktauswahl und ein übersichtlicher Katalog mit allen Kosten.

Pakete und Preise: Gooten arbeitet ähnlich wie Marketprint und bietet keine gesonderten Pakete an. Ihr bezahlt lediglich für die Produkte, die ihr verkauft.

7. Spreadconnect

Kennt ihr Spreadshirt? Das ist einer der Print-on-Demand-Shops, die in Deutschland bereits sehr früh sehr bekannt waren. Spreadconnect gehört zur gleichen Gruppe und bietet daher mehr als 20 Jahre Erfahrung, eine 48-stündige Produktionszeit für White-Label-Produkte, sieben Shopintegrationen und ein breites Sortiment mit mehr als 250 Produkten.

Pakete und Preise: Spreadconnect ist für euch komplett kostenlos – lediglich die Preise für die Print-on-Demand-Produkte fallen an.

8. Shirtigo

Der Name von Shirtigo verrät bereits, was euch hier erwartet – T-Shirts. Zudem lassen sich auch weitere Klamotten wie Hoodies, Tops & Co. auswählen. Der Vorteil dieses Print-on-Demand-Anbieters aus Deutschland: Er bietet individuelle Möglichkeiten für Verpackungen und das Labeling. So werden die Produkte von euren Kund*innen als eure individuellen wahrgenommen.

Um eure Website oder euren Onlineshop im Handumdrehen mit korrekten und rechtssicheren Texten zu versehen, empfehlen wir euch unseren Jimdo Rechtstexte-Manager. Einfach ein Paket wählen – und direkt loslegen!

Pakete und Preise: Wie auch einige der anderen Anbieter verlangt Shirtigo (oder Seedshirt, so heißt die Marke für Verkäufer*innen des Print-on-Demand-Anbieters) keine weiteren Kosten außer den Produktionskosten.

Lohnt sich Print-on-Demand?

„Print on Demand“ bedeutet wörtlich übersetzt so viel wie „Druck auf Abruf“ oder „Druck auf Bestellung“. Und dieser Markt bietet euch einige Chancen.Er soll bis 2030 um fast 27 Prozent pro Jahr auf insgesamt 43,4 Milliarden US-Dollar weltweit wachsen. Oder in anderen Worten: Print-on-Demand lohnt sich als Geschäftsmodell.

Tipp: Möchtet ihr einen Onlineshop erstellen und Produkte auf Abruf verkaufen? Überlegt euch, welche Nischen ihr bedienen könntet.

Tipps, wie ihr mit eurem Print-on-Demand-Shop erfolgreich werdet

Ihr kennt jetzt die besten acht Print-on-Demand-Anbieter in Deutschland. Habt ihr euch schon für einen entschieden? Bevor ihr mit dem Verkaufen loslegt, legen wir euch noch die folgenden fünf Tipps ans Herz, damit euer Print-on-Demand-Shop erfolgreich wird:

  • Wählt eure Nische gezielt aus: Es ist entscheidend, eine spezifische Zielgruppe für eure White-Label-Produkte zu wählen. Je klarer eure Nische definiert ist, desto leichter könnt ihr genau die Produkte anbieten, die genau den Geschmack eurer Kund*innen treffen.

  • Entwerft ansprechende Designs: Kreative und gut durchdachte Muster sind der Schlüssel zu wiederkehrenden Verkäufen. Was liegt gerade im Trend? Was gab es so noch nie? Versucht, einzigartig zu sein.

  • Optimiert eure Produktbeschreibungen: Gute Produktbeschreibungen sind wichtig. Sie sollten nicht nur die technischen Details des Produkts erläutern, sondern auch den Nutzen und die Emotionen, die euer Produkt auslöst.

  • Nutzt eure Social-Media-Kanäle: TikTok, Instagram, Twitch, Facebook – es gibt so viele Kanäle, auf denen ihr euren Shop bewerben könnt. Regelmäßige Posts, kreative Inhalte und Interaktionen mit eurer Community sorgen für hoffentlich mehr Besucher*innen in eurem Onlineshop.

  • Bietet eine klare Preisstruktur: Was kostet der Versand? Wo kann ein*e Kund*in sparen? Macht eure Preise und Versandbedingungen transparent. Das wiederum erleichtert euren Kund*innen die Kaufentscheidung.

Tipp: Ihr fragt euch nun: Wie verkaufe ich bei eBay? Und wie sieht es mit Print-on-Demand-Produkten aus? Im verlinkten Blogbeitrag findet ihr alle Informationen dazu!

Fazit: Einfache Möglichkeit, mit einem Onlineshop durchzustarten

Print-on-Demand-Anbieter sorgen dafür, dass ihr ohne großes Startkapital und mit wenig Aufwand Produkte online verkaufen könnt. Wählt die Anbieter, die zu euch passen – beherzigt ihr dazu unsere Tipps und habt eine klare Strategie, kommt ihr schnell ins Verkaufen. Viel Erfolg!

Lilli Brinkert