Heute schon genug getrunken? Im Alltagsstress kann es schnell mal vorkommen, dass diese Frage in Vergessenheit gerät. Genau da setzt Sven mit seinem Start-up Aquanesso an: Er möchte das Leben von Wasserliebhaber*innen und all jenen, die es noch werden wollen, bereichern und vereinfachen. Damit seine Ideen die Richtigen erreichen, nutzt er Jimdo, um Webseiten genau nach seinen Vorstellungen zu gestalten.
Vor vielen Jahren hatte eine klare Vision und eine große Portion Pioniergeist. Heraus kam dabei vor mehr als drei Jahren eine zündende Idee: der Capsule Drink – „eine Möglichkeit, sein Mineralwasser oder sämtliche Limos auf eine andere Art und Weise zu pimpen und damit eben halt auch mehr zu trinken“, erklärt der Unternehmer, der insbesondere Letzteres zu seinem Geschäftsmodell gemacht hat.
Wir wollen es anders machen als die Produkte und Unternehmen, die es schon auf dem Markt gibt.
Sven
Seine Idee? Kapseln aus dem 3D-Drucker, die sich per Magnet an jeder beliebigen Flasche von innen und außen miteinander verbinden lassen. An der Innenseite der Flasche „klebt“ dann das Gegenstück, eine kleine Kapsel, die einen der insgesamt zehn Geschmäcker in sich trägt. Nach drei bis vier Minuten – vergleichbar mit einem Tee – hat sich der Geschmack im Wasser verteilt. Svens Anspruch an seine Idee ist groß: „Wir wollen es anders machen als die Produkte, die es schon auf dem Markt gibt.“ Keine klassischen Brausetabletten eben, die sich auflösen.
Investitionen, Partner und Patente als Erfolgsrezept
Derzeit befindet sich Sven mit seinem Team in der klassischen Investitionsphase und sucht nach Partnern und Kontakten. Passend zum Namen seines Unternehmens, denn „nesso“ bedeutet auf Lateinisch „Verknüpfung“. Eine Art Verknüpfer ist Sven auch selbst. Denn als Gründer hat er alle Hände voll zu tun. „Ich mache alles, was notwendig ist“, erzählt er im Interview. Inzwischen habe er vier Patente entwickelt und auch erteilt bekommen, vier weitere seien derzeit in Arbeit.
All das geschieht aus dem Haus seines Urgroßvaters in Müggelheim, einem Ortsteil des Bezirks Treptow-Köpenick in Berlin. Bis zu seinem fünften Lebensjahr lebte der Erfinder dort. Jetzt ist er zurück und liebt die Nähe zum Wasser – im wahrsten Sinne des Wortes. In seinem Büro druckt er in Eigenregie Kapseln mit dem 3D-Drucker, entwickelt seine acht Kapsel-Systeme weiter, zieht Investor*innen an Land, schickt Pakete raus und geht zahlreichen Einladungen zu Start-up-Abenden nach.
Keine Ergebnisse ohne den richtigen Webauftritt, SEO und Onlineshop-Integration
Ein guter Webauftritt ist für Sven daher essenziell. Vor etwa drei Jahren habe er die erste Seite umgesetzt, um Informationen für Investor*innen bereitzustellen. „Damit fixen wir sie ein bisschen an“, ergänzt er. Alles mit Jimdo, das steht für den Unternehmer außer Frage. „Das ist eine lange Geschichte“, beginnt er. „Die erste Jimdo-Webseite habe ich bereits vor zehn Jahren gebaut. Inzwischen habe ich schon mehr als zehn Webseiten gebaut – auch für Familie und Freunde.“ Wenn sie ihn fragen, ob er noch einmal Hand anlegen könne, habe er darauf nur eine Antwort: „Ja dann aber nur auf Jimdo-Basis.“
Jimdo hat einen guten SEO-Background. Man wird gut bei Google gefunden. Deswegen bin ich immer wieder zu Jimdo zurückgekehrt.
Sven
Insbesondere die Baukasten-Pakete und die Möglichkeiten zur Shop-Integration sind Gold wert. „Jimdo hat außerdem einen guten SEO-Background. Man wird gut bei Google gefunden“, hat Sven festgestellt. Zwar habe er in der Vergangenheit immer wieder auch die Konkurrenz getestet. „Aber ich bin immer wieder zu Jimdo zurückgekehrt“, fügt der Geschäftsmann hinzu.
Mit Jimdo könnt ihr euch im Handumdrehen einen eigene Onlineshop bauen für euer Kleinstunternehmen bauen und dort Produkte oder Dienstleistungen anbieten: schnell, unkompliziert und rechtssicher!
Visionen treiben Svens Start-up an
Dass er sich über seinen Webauftritt gut präsentieren kann, hilft Sven sehr weiter. Denn der Unternehmer hat große Visionen. Derzeit arbeitet er an einer Kapsel, die von Zeit zu Zeit vibriert und Flaschenbesitzer*innen daran erinnert, Wasser zu trinken.
Nun könnte man meinen, dass das gesamte Konzept alles andere als nachhaltig ist und die Plastik-Kapseln nach einer einzigen Benutzung weggeworfen werden. Doch auch dieser Kritik kann Sven den Wind aus den Segeln nehmen. „Sobald du mehrere Kapseln gesammelt hast, kannst du Zusatzprodukte bei uns kaufen“, erklärt er. „Wir sind angetreten mit der Idee: Wenn wir die Kapseln noch anderweitig benutzen können, dann ergibt diese Idee Sinn.“
Genau diese Motivation für Nachhaltigkeit treibt den Produktdesigner an, der ohnehin aus allem Energie ziehen kann und auf diese Weise bereits 30 Prototypen gebaut hat. „Es gibt keinen roten Faden. Es kommt, wie es kommt. Es muss mir gut gehen und dann läuft das“, verrät Sven. Seine aktuelle Mission? Die Suche nach dem perfekten Partner, „damit das ein cooles Ding wird“ und Wassertrinken von vielen nicht mehr als „brutal langweilig“ angesehen wird.